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Schon mal überlegt, dass Jung und Alt voneinander lernen können?

Gerade beim Thema Energie und Klima geht das prima. Ältere Menschen wissen oft noch andere Möglichkeiten zum Energiesparen, da es in ihrer Jugend manche Geräte noch gar nicht gab oder man auf andere Dinge geachtet hat als heute. Auf der anderen Seite kennt Ihr Euch oft mit neuen technischen Geräten super aus, wisst, dass neue Kühlschränke nicht mehr so viel Energie verbrauchen als die Kühlschränke vor 20 Jahren und findet Energiesparen ganz wichtig.

Auf dieser Seite findet Ihr zwei spannende Projekte:

1. Projekt „Film und Rollenspiel“

Spannende Spots zeigen Euch, was alles passieren kann, wenn Jung und Alt voneinander lernen. Ladet Euch die Filme herunter! Viel Spass! Wenn ihr Lust auf ein Rollenspiel habt, lest unten auf der Seite weiter!

Rollenspiel Alt und Jung

Oft funktioniert das Zusammenleben von alt und jung prima. Manchmal kommt es aber zu Diskussionen und Konflikten. Statt voneinander genervt zu sein, könnte man versuchen, die Ansichten und Argumente der „Anderen“ zu verstehen.

Ein Rollenspiel ist eine gute Möglichkeit, in fremde Rollen zu schlüpfen, um verschiedene Positionen kennen zu lernen. Das Rollenspiel, das Ihr unter „Materialien“ findet, stellt eine typische Situation dar. Eltern sind nicht da, Oma oder Opa sieht bei den Enkeln mal nach dem Rechten. Man kann gespannt sein, was da passiert!

2. Projekt „Bauernregeln“:

Kräht der Hahn auf dem Mist – ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist!

Den Spruch habt ihr sicher schon mal gehört. Aber es gibt auch wichtige Bauernregeln, die heut noch gelten!

An vielen anderen Bauernregeln ist etwas dran, sagen Forscher. Die meisten stimmen immerhin zu etwa 65 Prozent - treffen also in zwei von drei Jahren zu. Manche haben sogar eine Wahrscheinlichkeit von 80 bis 90 Prozent.

Bei ihrer harten Arbeit auf den Feldern waren die Bauern dem Wetter schutzlos ausgeliefert. Ein Kälteeinbruch zur falschen Zeit konnte die Ernte eines ganzen Jahres vernichten und die Familien mussten hungern. Weil gutes Wetter für die Bauern lebenswichtig war beobachteten sie genau, wann welches Wetter war und wie die Natur darauf reagierte. Wenn sie merkten, dass bestimmte Besonderheiten immer wieder kehrten, machten sie dazu eine Bauernregel.

Viele kennen die folgende Regel:

Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist!

Diese Bauernregel ist natürlich lustig und sagt so nicht viel über das Wetter aus. Andere Regeln stimmen aber ziemlich genau!

Oft stimmen sie in 2 von 3 Jahren zu, dass ist eine Trefferquote von etwa 65 Prozent!

Besonders beachteten die Bauern die Feiertage der Kirche. Sie hatten meist Heiligennamen wie die kalte Sophie oder Heiliger Martin. Das Wetter an den Feiertagen und den darauffolgenden Tagen war die Grundlage für viele Wetterregeln.

Kalte Sophie
Die "Kalte Sophie" gehört zu den sogenannten Eisheiligen - zumindest in Süddeutschland. Es wird in dieser Zeit, meist Mitte/Ende Mai, plötzlich frostig, denn kalte Luft strömt nach Deutschland. Ein paar Tage später ist der Spuk vorbei und der Frühling zieht wieder ein. In Süddeutschland dauert diese Wetterperiode etwas länger als in anderen Teilen Deutschlands.

Oft gibt es aber auch nur lustige Regeln wie:

Wenn es im Dezember schneit, ist der Winter nicht mehr weit!

Kommt im April der Weihnachtsmann, hat er sich in der Zeit vertan!

Ist's an Silvester hell und klar, ist am nächsten Tag Neujahr.

 

 

 
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